Schwarzwälder Aufstallung.

Nach ausgiebiger Pause, in der wir unser Bankkonto und unser Kräftereservoir auftankten, geht’s nun weiter mit dem Umbau des alten Kuhstalles zum kuscheligen Jungviehstall. Zuerst werden der marode Melkstand und die ausgedienten Liegeboxenabtrennungen rückgebaut. Das gefällt den Jungrindern sehr: großes Kino! Alle Arbeiten werden interessiert beobachtet.

Wir müssen uns ranhalten, denn die neuen Kälber werden bald geboren. Deswegen geht’s sofort mit der Stalleinrichtung weiter. Als erstes montiert Paul Strittmatter (remove baudienstleistungen) die „Schwarzwälder Aufstallung“, also ein höhenverstellbarer „Deckel“ über den eingestreuten Liegebereichen der Kälber und der Jungrinder. Sie sorgen dafür, dass die Ruhezonen sauber bleiben und nicht verkotet werden. Denn das Tier kann dort nur liegen. Gekotet wird aber im Stehen, also ausserhalb des Liegebereich. Gut, gell? Außerdem schaffen die niedrigen „Zwischendecken“ ein tiergerechtes Kleinklima, denn hohe Stallräume sind Kälbern meist zu kalt und zugig.

(10.01.2021)