Vielfältiger Ackerbau

Zum Hof Gasswies gehören nicht nur Wiesen, Weiden und Obstgärten, sondern auch unsere wertvollen Ackerflächen. Sie sind ein besonders wichtiger Bestandteil der ökologischen Kreislaufwirtschaft.
Vielfalt statt Einfalt
Statt auf Monokulturen setzen wir auf abwechslungsreiche Fruchtfolgen. Verschiedene Getreidearten, Sojabohnen, Sonnenblumen, Mais, Kleegras und Futterpflanzen wechseln sich auf den Feldern ab. Diese Vielfalt schützt den Boden, fördert die Bodenfruchtbarkeit und beugt Krankheiten sowie Schädlingsbefall auf natürliche Weise vor.
Futter aus eigener Erzeugung
Ein kleiner Teil unserer Ackerflächen dient nicht dem Anbau Lebensmitteln für die menschliche Ernährung sondern der Futterproduktion für unsere Rinder. So können wir sicherstellen, dass die Tiere ausschließlich hofeigenes, ökologisches Futter erhalten. Das schont Ressourcen, macht uns unabhängig von Zukäufen und stärkt den geschlossenen Nährstoffkreislauf.
Lebensraum für viele Arten
Unsere Felder sind mehr als Produktionsflächen: Sie sind auch wertvoller Lebensraum. Blühstreifen und Feldränder bieten Nahrung und Schutz für Insekten, Vögel und andere Tiere. Damit tragen wir aktiv zur Förderung der Biodiversität in unserer Kulturlandschaft bei.
Gesunde Böden – gesunde Lebensmittel
Durch den Einsatz von organischen Düngern aus der eigenen Tierhaltung und durch schonende Bodenbearbeitung fördern wir den Humusaufbau und erhalten die Bodenfruchtbarkeit langfristig. So entstehen gesunde Böden – und aus gesunden Böden wachsen gesunde Lebensmittel.
Unser Anspruch: Der Ackerbau auf dem Hof Gasswies verbindet Ernährungssicherung, Tierwohl und Umweltschutz. Vielfalt, Nachhaltigkeit und eine enge Verbindung von Ackerbau und Viehhaltung sind dabei die Grundlage unseres Wirtschaftens.