ALFRED „FREDI“ RUTSCHMANN

Bauer, „Macher“ und Betriebsleiter,

Der Bauer ist auch ein Mensch – sozusagen.
Friedrich Schiller (1759 – 1805), aus: „Wallenstein“

Seit anbeginn wird unser Hof von Menschen unterstützt, die regelmäßig helfen (und das oft schon seit Jahren), ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. In Notsituationen, bei Arbeitsspitzen oder einfach nur, um zu entlasten. Bei Ernteeinsätzen auf dem Feld oder im Obst, bei der Durchführung einer Veranstaltung oder als Berater bei der Betriebsentwicklung.

Wir sind Euch – auch im Namen früherer und folgender Bewirtschafter – sehr dankbar! Ohne Euch würden wir ganz schön alt aussehen…

(Bitte seid nicht böse, wenn ihr in der Bildergalerie nicht auftaucht. Ihr seid soooo viele…!)

JULIAN HÄDER

Das Jahr 2018 ist uns in bester Erinnerung, denn damals trat Julian aus Münster in unser Leben. Als 15jähriger Schüler machte er hier ein dreiwöchiges Landwirtschaftspraktikum und kehrte in den folgenden Jahren immer wieder in den Schulferien auf den Hof zurück, um viel zu schaffen und richtig zu schuften.

Es ist uns eine große Freude, dass er nun, als frischgebackener Abiturient, eine Ausbildung zum Landwirt macht und sein erstes Lehrjahr auf unserem Bauernhof absolviert.

MAXIMILIAN „Maxi“ SCHWARZ

Landwirtschaftsgeselle und frisch gebackener „Bachelor of sience ökologische
Landwirtschaft“ aus Thüngen bei Würzburg ist „heiß“! Heiß auf Ökolandbau, Kühe und Ackerbau – und darauf, in nicht allzu ferner Zukunft eigenverantwortlich einen Betrieb zu leiten. Bis dahin sammelt er auf verschiedenen Höfen Erfahrungen, so nun auch bei uns im Klettgau.

MONIKA RUTSCHMANN

siedelte zusammen mit ihrem Mann Horst (†) in den 1980er Jahren den landwirtschaftlichen Betrieb an die heutige Ortsrandlage aus und gründete somit den Hof Gasswies.
Moni unterstützt uns – obwohl schon lange im Unruhestand – immer noch tatkräftig, indem sie zweimal pro Woche für das gesamte Team zu Mittag kocht. Alle freuen sich immer sehr auf das leckere, üppige Essen, für das die leidenschaftliche Köchin  viel Gemüse aus ihrem großen Garten verwendet.

NICOLE NETZHAMMER

seit über 20 Jahren an unserer Seite: als Freundin, Unterstützerin und als Grafikerin mit ihrer Firma antidot-design.
Nicole zeichnet für die Gestaltung der Website und sämtlicher Printmedien verantwortlich, ihre Ideen sind auch nach all den Jahren ganz schön „fresh“! Die Zusammenarbeit mit Nicole ist großartig: unkompliziert, zielgerichtet, sehr vertrauensvoll, verlässlich und stets herzlich.
Wir sind froh, dass wir sie haben!

Wir erhalten Unterstützung während der Obstsaison von PflückerInnen überwiegend aus Klettgau und Umgebung.

Beim Aufsammeln des Schnittguts und Mostobst helfen uns regelmäßig Schüler der Gemeinschaftsschule Wutöschingen.

OSWALD INDLEKOFER

Ü80 (!), fit wie ein Turnschuh. Oswald hängt mit seiner Ausdauer und seinem Stechschritt lässig Leute ab, die halb so alt sind und genießt deshalb in Rechberg einen legendären Ruf.

Oswald kümmert sich gemeinsam mit Obstteamchefin Anja um die Obstanlagen. Wir sind sehr dankbar für seine Hilfe und profitieren gerne von Oswalds langer Erfahrung im Obstbau. Seine eigene Apfelplantage bewirtschaften wir gemeinsam, damit’s niemandem zu viel wird.

PHILIPP KALKREUTH

arbeitete in einer Werkstatt und war dort nicht so recht glücklich. Er hat den unbändigen Drang draußen auf einem Bauernhof zu schaffen und sich dort körperlich so richtig auszupowern. Kann er haben!
Philipp ist ein großer Tierfan (insbesondere Pferde findet er EXTREM gut!), er liebt große Schlepper (mit denen wir nicht aufwarten können) – und hat ein sonniges Gemüt. Wir freuen uns, dass er zu uns gefunden hat.

Menschen mit den unterschiedlichsten beruflichen und privaten Hintergründen unterstützen uns, manchmal nur wenige Tage, manchmal mehrere Monate. Sei es, indem sie mit anpacken oder unsere Anliegen multiplizieren. Sie bringen viel Gesprächsstoff an den Mittagstisch und eröffnen uns Lebensbereiche, in die wir sonst nie Einblick hätten. So hatten wir schon eine junge Opernsängerin, Schreiner, Lehrer, eine erfahrene Luftfahrtingenieurin, wunderbar sensible Fotografen, engagierte Journalisten, eine Hospizschwester, Maler und Musiker, Psychotherapeuten, einen Jungschauspieler … zu Gast. Wir sind äußerst dankbar für diese Begegnungen, von denen sich nicht wenige zu wertvollen Freundschaften entwickelt haben,

SILVIA RUTSCHMANN

Landschaftsarchitektin und Kreisbaumeisterin.

1998 kam die Liebe und -zack!- war sie Biobäuerin. Passt!
Zelebriert den Dreiklang „Öffentlichkeitsarbeit, Vermarktung und Büro“. Geht zum Lachen nicht in den Keller.

THOMAS EBNER

aus Amrigschwand ist unser landwirtschaftlicher Gehilfe. Er kommt viermal pro Woche auf den Hof und sorgt zuverlässig dafür, dass Kühe und Kälber einen sauberen, kuschligen Stall und blitzeblanke Laufwege haben. Ordnung schaffen ist eine große Leidenschaft von Thomas – und so ist er Meister des Holzstapelns, des Kehrens und – juchuh! – des Kücheaufräumens. Seit 2019 ist Thomas im Besitz des Führerscheins und fährt oft unsere Produkte aus.

THOMAS KAISER

der Landwirt betreut gemeinsam mit seiner Tochter Annabel unsere Außenstelle im ca. 10 km entfernten Dettighofen. Dort wachsen die Gasswies-Bruderkälber in einem schönen Stall und auf weitläufigen Weiden zu Jungbullen und Ochsen heran.

REGENWURM

Unersetzlicher Helfer
Pflegt unser kostbarstes Gut, den Boden

„Regenwürmer sind die Eingeweide der Erde.“
(Aristoteles: 384–322 v. Chr.)

ROSINE

Zuckersüß! Liebt es, gestreichelt und angefasst zu werden.
Angst vor Kühen? Rosine ist die beste Therapeutin!
Stellvertreterin für das liebe Rindvieh, um das sich hier alles dreht.

ROLF

Wird einmal ein GROSSER Schweizer Sennenhund. In Ausbildung.

HOFKATZEN

„Siehst du die Katze gähnend liegen, weißt du, dass wir Gewitter kriegen“, so eine kluge Bauernregel. Wettervorhersagen sind aber nicht der einzige Job, den die Samtpfoten bei uns übernehmen.

Sie ersticken das Entstehen von Mäusepipi bereits im Keim und helfen so beim Sauberhalten der Lagerräume. Sie brechen die Herzen von Landwirt/in und Besuchern, indem sie laut schnurren, um deren Beine streichen und so Stolperer, Stürze und Liebesbezeugungen provozieren. Oder sie erhöhen die ästhetische Qualität des Hauszugangs durch elegantes Herumliegen. Alle Katzen, egal ob Mäusekiller, Schmusebär oder Türvorleger, verwerten anfallende Milchreste sinnvoll und nachhaltig.