Ciprian.

Ciprian.

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Neuzugang Ciprian verstärkt tatkräftig unser Team, denn in der Hochsaison geht die Arbeit nicht aus und wir sind um jede helfende Hand froh. Er kommt geradewegs aus Italien, wo er drei Jahre lang u.a. in Olivenhainen arbeitete. Wunderbarer Nebeneffekt: Ciprian zaubert unserem in den vergangenen Tagen vom Heimweh schwer gebeutelten Mitarbeiter Ioan mit rumänischen Späßen ein Lachen auf’s Gesicht und versüsst so dessen letzte Wochen vor der Heimreise.

Die Landwirtschaft in Deutschland schafft es schon lange nicht mehr, die Arbeitsspitzen ohne Saisonarbeitskräfte aus anderen Ländern zu meistern. Wir haben über Jahre versucht, so viele Arbeitsplätze wie möglich mit Männern und Frauen aus der Region zu besetzen. Dies wird zunehmend schwerer. Nur noch wenige Menschen arbeiten gerne auf Feldern und in Obstanlagen, zumal sie in der benachbarten Schweiz, z.B. bei Arbeiten in Rebanlagen, oft deutlich höhere Löhne erzielen können.

So schön (aber auch fordernd) es ist, Menschen aus anderen Kulturkreisen bei sich zu haben, unproblematisch ist diese Entwicklung keineswegs. So trennen wir mit unserem „Arbeitskräfteimport“ Familienangehörige oft für Monate voneinander und zwingen die Landwirte in anderen Ländern zu einer höheren Mechanisierung und Intensivierung, weil dort die abgewanderten Arbeitskräfte fehlen.

Unser Ziel ist, einen Bauernhof so zu gestalten, dass er attraktive und fair bezahlte Arbeitsplätze bietet, für die, die sich zur Biolandwirtschaft hingezogen fühlen. Egal wo sie herkommen.

(23.06.2016)